Birgit Encke - Kreuzviertel

Zeichnung: Birgit Encke

Kreuzviertel (Hier zum PDF-Download)
Das im Südwesten liegende Kreuzviertel ist aufgrund seiner trendigen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäfte eines der beliebtesten Wohnviertel in Dortmund. Das Viertel um die Kreuzstraße ist nach der dortigen Heilig-Kreuz-Kirche benannt. Da es hier keine wichtige Industrie gab, wurde das Viertel im zweiten Weltkrieg nicht ganz so stark zerstört wie manch andere Teile Dortmunds. Daher sind hier auch heute noch relativ viele Gebäude aus der Gründerzeit erhalten.

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1. Althoffblock
Althoffstraße
Der Althoffblock grenzt im Westen an das Kreuzviertel an. Diese Wohnanlage entstand als Mustersiedlung des städtischen Wohnungsbaus um 1914 und beeindruckt vor allem durch die beiden Torbögen an den Zugängen.

2. Jugendstilfassaden
Arneckestraße
Einige Gebäude aus der Gründerzeit mit Jugendstilelementen sind im Kreuzviertel noch erhalten, teilweise bonbonfarben renoviert. Die Gebäude wurden um 1900 hauptsächlich für die in den Dortmunder Industrien tätigen Beamten errichtet. Das Viertel war früher also eine Beamtenvorstadt.

3. Café Kieztörtchen
Essener Str. 12
Angesagte Cafés und Eisdielen gibt es einige hier. Im Kieztörtchen wird vor allem leckerer, selbstgebackener Kuchen für den kleinen Hunger zwischendurch angeboten. Ist man abends unterwegs, findet man im Viertel auch ohne Probleme einige bis spät in die Nacht geöffnete Lokale.

4. Unterhaltung Lieblingsstücke
Schillingstr. 27A
Kleine, nett eingerichtete Geschäfte wie dieses laden im Viertel zum Stöbern ein, z.B. mit Klamotten, Einrichtungsgegenständen, Postkarten und sonstigem Krimskrams.

5. St. Nicolai-Kirche
Lindemannstr. 70
1929 erbaut, ist sie die erste Sichtbeton-Kirche im Stil der neuen Sachlichkeit in Deutschland und sorgte damit in den 30ern für Irritation. Auf dem Turm leuchtet nachts ein blaues Neonkreuz, weshalb sie auch “Kreuz des Südens” genannt wird. Nicht weit davon entfernt steht die 1916 gebaute Kreuzkirche aus Backstein.

Anfahrt
Kreuzviertel
Haltestelle Möllerbrücke
U42

Start
Althoffblock
ca. 10 Minuten Fußweg von Haltestelle DO-Möllerbrücke
U42

Ende
St. Nicolai-Kirche
ca. 3 Minuten Fußweg zur Haltestelle Kreuzstraße
U42

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Reine Gehzeit (ohne Zeichnen)
ca. 20 Minuten