Die Urban Sketchers

Jeden Donnerstag (außer an Feiertagen) treffen wir uns um 18 Uhr zum gemeinsamen Zeichnen in/am Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, 44137 Dortmund.

Zunächst werfen wir einen kurzen Blick auf die zuletzt entstandenen Skizzen. Dann geht es gemeinsam raus zum Zeichnen (max. 10 Gehminuten vom Treffpunkt entfernt). Bei gutem Wetter arbeiten wir gern draußen. Bei Regen und Kälte verschlägt es uns eher an überdachte und warme Orte wie Cafés, das Museum oder andere. Gegen 20 Uhr endet die Veranstaltung. Es findet jedoch kein Abschlusskreis statt.

Jeder sorgt für sein eigenes Zeichenmaterial. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir unterstützen uns gegenseitig, geben Tipps und tauschen Materialien aus. So können auch Anfänger problemlos Anschluss finden. Man lernt voneinander. Urban Sketchers zeichnen vor Ort und nicht im stillen Kämmerlein. Sie sehen sich auch eher als Korrespondenten und nicht als Künstler. Die Art der Zeichnung ist nicht wichtig. Hauptsache, sie gibt ein wenig von der Situation am Zeichenort wieder.

Die Urban-Sketchers-Bewegung wurde 2007 von dem Zeichner Gabriel Campanario ins Leben gerufen. Seitdem hat sich eine riesige weltweite Community entwickelt. Die Zeichnerinnen und Zeichner veröffentlichen ihre Werke auf Plattformen wie Flickr, Facebook, Instagram und natürlich den eigenen Homepages. Auf diese Weise entsteht ein Bild der Welt aus der Sicht von Zeichnern.

Artikel von Wikipedia

Manifest der Urban Sketchers

1. Wir zeichnen vor Ort, drinnen oder draußen, nach direkter Beobachtung.
2. Unsere Zeichnungen erzählen die Geschichte unserer Umgebung, der Orte an denen wir leben oder zu denen wir reisen.
3. Unsere Zeichnungen sind eine Aufzeichnung der Zeit und des Ortes.
4. Wir bezeugen unsere Umwelt wahrhaftig.
5. Wir benutzen alle Arten von Medien.
6. Wir unterstützen einander und zeichnen zusammen.
7. Wir veröffentlichen unsere Zeichnungen online.
8. Wir zeigen die Welt, Zeichnung für Zeichnung.